Wir haben uns gemeinsam als Gruppe für den Charity Lauf angemeldet, in erster Linie um Spaß zu haben. Der Lauf bezieht sich nicht auf Sportlichkeit und Schnelligkeit, sondern soll Freude machen und im Fokus steht die Kampagne gegen Brustkrebs. Die Strecke ist von Hindernissen und Hürden sowie Spielen durchzogen, die man teilweise in der Gemeinschaft bewältigen muss, bspw. ein Teammitglied gemeinsam im Autoreifen über eine Strecke tragen. Alles ist mit Wasser und vor allem Matsch durchzogen. Im ersten Moment ist man noch bemüht sich so wenig wie möglich zu besudeln, aber diese Hemmung legt man schon beim ersten Hinderniss nach dem Start ab, da man da schon durch ein Becken mit Wasser steigen muss, sprich es wird nass und schlammig. Man läuft in kleineren Grüppchen, in seinem Team, erkenntlich waren wir, da wir von unserem Arbeitgeber die Shirts gestellt bekommen haben. Die Laufstrecke beträgt 5km, wirklich sehr gut schaffbar, für jedes Aktivitätsniveau ausgelegt, eine zeitliche Begrenzung gibt es nicht, wir sind auch zeitweise nur spaziert und waren dennoch recht schnell durch. Man läuft durch das Waldgebiet bei der Commerzbank Arena in Frankfurt. Als krönenden Abschluss muss man einen riesen Matschberg besteigen und von diesem dann wieder runterrutschen und befindet sich dann so quasi im Ziel. Spätestens dann ist man komplett mit Schlamm überzogen und es entstanden dabei die "schönen" Fotos von uns. 1€ des Ticketpreises gehen an die Deutsche Brustkrebsstiftung, also man tut gutes ohne großen Aufwand! Das Event ist eine große, nette Veranstaltung, die auch vor und nach dem Lauf Musik, Essen und Trinken für alle bietet. Wir konnten z.B. vor unserem Lauf gemeinsam mit unserem Chef etwas essen und trinken, und sich näher kennen lernen. Also zusammengefasst kann man sagen, dass es einfach nur Spaß macht und für wirklich jede Frau gut schaffbar ist! Hervorzuheben ist die gute Organisation, es gab kein Chaos oder Anstehen in der Schlange, alles ging zügig und flott. Angenehm war, dass immer Etappenweise eine gewisse Anzahl an Teilnehmern gestartet ist, so dass es keinen Andrang etc. gab. Céline Richard, Erfahrungsbericht